Die Bonner Republik als Denkbild und Erinnerungsraum.
Autor: Moderne im Rheinland
Positano als Ort der Moderne
Interview mit Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann zu ihrem neuen Buch über das Positano des frühen 20. Jahrhunderts: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-mosaik/audio-gertrude-cepl-kaufmann-zur-kuenstlerkolonie-positano-100.html
Zum Tod von Klaus Wagenbach
Zum Tod Klaus Wagenbachs
Nachruf auf Walter Vitt
Nachruf auf Walter Vitt, den großen Kölner, Dadaforscher, Kunstkritiker und -theoretiker, Hirschdichter, Mitglied der Moderne im Rheinland.
Out now: „Positano. Die Künstlerkolonie“
Jetzt im Wagenbach Verlag erschienen: Der Künstlerort Positano in der Moderne
Out now: Carl Einstein und die Avantgarde
Neuer Band der Zeitschrift Expressionismus zu Carl Einstein und der Avantgarde erschienen
RHEINISCH-WESTFÄLISCHER EXPRESSIONISMUS. AUSSTELLUNGSTIPP
Vom 19.09.2021 bis zum 23.01.2022 zeigt das Sauerland-Museum die Ausstellung „Im Westen viel Neues – Facetten des Rheinisch-Westfälischen Expressionismus“. Die … Mehr
Ringvorlesung „Werte/Wandel. Alltag in der Bonner Republik“
Herzliche Einladung zur Ringvorlesung des Forschungsverbunds „Bonner Republik“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des An-Instituts „Moderne im Rheinland“. Die Ringvorlesung wird … Mehr
Tagung: Das Ende der Bonner Republik? Der Berlin-Beschluss 1991 und sein zeithistorischer Kontext
Das Ende der Bonner Republik? Der Berlin-Beschluss 1991 und sein zeithistorischer Kontext – eine Tagung zwischen der Bonner und der Berliner Republik
Vom Rheinland nach Positano – Publikation
Wem Capri zu mondän und snobistisch wurde, der floh ins gegenüberliegende Fischerdorf Positano. An die Felsen geklebt, hielt der Ort statt Heiterkeit und Idylle tägliche Gefahren bereit. Mit seinen unzähligen Treppen und wuchernden Lehmdächern musste mindestens der Turmbau zu Babel das Vorbild geliefert haben. Und irgendwann hatte hier Odysseus den Sirenen getrotzt.
Alma Mahler, Bertolt Brecht, Theodor Däubler, Hugo Ball und Emmy Hennings, Gerhart Hauptmann, Siegfried Kracauer, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Ernst Bloch, Paul Klee, Otto Pankok, Adolf Erbslöh, Anita Rée, Joe Lederer, Kurt Weill – sie alle kamen, manche blieben und lebten für Jahre dort.
Man hatte ihnen »den Boden unter den Fü.en weggezogen«, wie es der Sozialphilosoph Alfred Sohn-Rethel ausdrückte. Da passte dieses so unwirtliche wie anziehende Dörfchen, und so wurde Positano der kongeniale Ort für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Von seiner Strahlkraft verlor das Dörfchen weit über den Zweiten Weltkrieg hinaus nichts bis zu seiner Popularisierung durch Prominente wie Liz Taylor.